Sportmundschutz

Sportmundschutz

- 15. August 2017

Ob ein Helm beim Fahrradfahren, Kniepolster beim Inline-Skating oder Schienbeinschoner beim Fußball – diese Schutzausrüstungen sind heute für die meisten State-of-the-art. Doch während die Menschen Kopf und Gliedmaßen schützen, bleiben der Mundraum sowie die Zähne beim Sport in den meisten Fällen ohne Schutz – obwohl mehr als 30 Prozent der orofaszialen Traumata beim Sport passieren. Ein individuell gefertigter Sportmundschutz Ihrer Kieferorthopädie Ahrensfelde kann viele Verletzungen verhindern.

Warum ist ein individueller Mundschutz wichtig?

In den meisten Fällen handelt es sich bei orofaszialen Verletzungen um Traumata der Lippen, Wangen, Zunge, Zähne, Kronen oder Wurzeln. Während Weichteilverletzungen oft vollständig abheilen, müssen beschädigte Zähne oder Kronen repariert oder gar ersetzt werden. Verschiedene Studien belegen, dass ein individuell gefertigter Mundschutz einen großen Teil der Verletzungen verhindern oder abmildern könnte.

Das liegt daran, dass ein Mundschutz die Schlagenergie dämpft und verteilt, sodass Frakturen aber auch Platzwunden und Bisstraumata meist verhindert werden können. Um diesen Funktionen gerecht zu werden, ist es sinnvoll, den Sportmundschutz individuell anpassen zu lassen. Denn nur dann kann das Material gleichzeitig stabil und elastisch sein. Zudem sitzen nur angepasste Schienen so am Zahn, dass sie auch ohne Zubeißen am Kiefer halten. Dadurch ist das Atmen, Schlucken und Sprechen problemlos möglich.

Für wen ist der Sportmundschutz geeignet?

Ein passgenauer Mundschutz im Freizeit- und Profibereich ist besonders bei Sportarten ratsam, die mit einem erhöhten Sturz- oder Verletzungsrisiko einhergehen. Das betrifft unter anderem:

  • Basketball
  • Handball
  • Kampfsport
  • Hockey
  • Eiskunstlauf
  • Inline-Skating/Skateboarding
  • Surfen
  • Mountainbiking
  • Reiten
  • Wasserball
  • Skifahren/Snowboarden

Sportmundschutz und feste Zahnspange

Patientinnen und Patienten mit einer festen Zahnspange erleiden beim Sport und bei Stürzen deutlich häufiger schwere Verletzungen im Mund-Zahn-Bereich, auch durch die Brackets selbst. Mithilfe eines individuellen Sportmundschutzes ist es möglich, diese Traumata weitestgehend zu vermeiden und zugleich die Behandlung durch Verletzungen der Zahnspange nicht zu beeinträchtigen. In der kieferorthopädischen Praxis Ahrensfelde beraten wir Sie dazu gerne.

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